Treene-Paddelpost - Wikinger Wanderfahrerabzeichen Teil II - 2012 |
Der Trupp der Paddler schrumpfte von Tag zu Tag und so waren wir gerade einmal 4 Personen vom ETV, die sich am Freitag gegen
17:00 Uhr auf den Weg nach Friedrichstadt machten. Mit dem von Kristine und Christian zur Verfügung gestellten Bulli waren
wir - Kerstin, Stefan, Michael und Olaf - dankenswerter Weise dann trotzdem mobil.
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In Friedrichstadt erwarteten uns Elke und Walter von der GWW mit ihrem Wohnwagen. Schnell die Zelte aufgestellt und alles rein
gestaut, denn das Wetter sah nass aus. Während Stefan und Michael sich noch mal stärken gingen, machten wir beiden es
uns bereits bei Elke und Walter im Wohnwagen gemütlich (warm & trocken). Samstagmorgen erweiterte sich unser kleiner
illustrer Paddelkreis noch um den Wanderwart der GWW, Andreas, der Nachfolger von Walter, damit war die Crew nun komplett.
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Die Treene ist im oberen Teil ein sehr kurvenreicher Fluss und somit wurde das Kurvenfahren nochmal trainiert. Nur wir im 2'er
hatten da keine Probleme, das größte Boot hatte fast den kleinsten Wendekreis, nur Walter mit dem kleinen Bruder, dem
Habel, aus der gleichen Werft, war noch wendiger.
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Bei super Wetter hat es viel Spaß gemacht, nur die Bekleidung musste angepasst werden, es wurde kontinuierlich was
ausgezogen und die letzte Sonnencreme rausgesucht.
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Dann endlich Mittagspause mit Tisch und Stuhl in der Sonne, endlich wieder sitzen und lecker was futtern. Die Hälfte
war geschafft, die Kurven wurden größer, aber da war noch eine Sollschwelle.
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Aber das war dann doch harmlos, viel Wasser, keine Bodenberührung, selbst mit dem Großen.
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Schnell alles auf den Hänger der Preetzer verladen, die Startfahrzeuge eingesammelt und zu Elke, zum Kaffeetrinken,
mit lecker Kuchen. Anschließend schnell frisch gemacht ging es dann in die Stadt zum Abendbrot.
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In den Amtstuben haben wir dann einen großen Tisch ergattert und sehr lecker gegessen. Als eine der letzten Gäste
haben wir dann die warme Stube verlassen und uns in die Zelte verkrochen.
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Am nächsten Tag war dann Start vom Campingplatz bis zur Natobrücke (bei km 15), nach einigen Runden durch die
Grachten von Friedrichstadt, um für das Wanderfahrerabzeichen auch sicher die 17 km voll zubekommen.
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Da wir auch noch früh dran waren, hatten wir die Grachten ganz für uns, die Touristen und Ausflugsboote kamen
erst später.
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Soweit die Impressionen aus Friedrichstadt. Weiter ging es dann auf der aufgestauten Treene:
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Walter hatte die Richtung super ausgesucht, so hatten wir Rückenwind auf dem stehendem Wasser und kamen gut voran.
Die Mittagspause war schon fast ein 2. Frühstück, aber so viele gute Stellen für eine Pause gab es nicht.
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Wetter hat, auch wenn es hier nicht so aussieht, bis zum Ende gut durchgehalten.
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Die Vorhut - Grün - Gelb - Rot – wie eine Ampel auf dem Wasser liegend, wurde dann an den Autos wieder eingeholt.
Alles verladen, auf den Bulli, und das ohne die Langen – es geht bei guten Kletterkünsten auch mit Kurzen.
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Nach einem Kaffeetrinken in der Sonne und vernichten der letzten Kuchenreste und Kekse, machten sich alle auf den Nachhauseweg.
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Resümee: Schöne Tour, sollten wir auf jeden Fall wiederholen!
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Bericht und Fotos Olaf Schmidt, ETV; Fahrtenleiter Walter Drews, GWW |